Alternative Maßnahmen

Selbst wenn Unia gerichtliche Schritte unternimmt, sind wir stets um alternative Maßnahmen bemüht, die sowohl dem Opfer als auch dem Täter helfen. Diese Maßnahmen haben eine bildende und erzieherische Wirkung, da sie einen Austausch zu den Hintergründen, Bedeutungen und Folgen von Hassbotschaften, hassmotivierten Straftaten und Diskriminierung herbeiführen. So tragen sie zur Wiedergutmachung für den entstandenen Schaden bei.

Unia will, dass diese alternativen Maßnahmen Teil eines kohärenten, ganzheitlichen Ansatzes sind, der auch die politischen, gerichtlichen und gesellschaftlichen Akteure einbezieht. Da wir für die Ausarbeitung von Empfehlungen an diese Akteure zuständig sind, haben wir die Katholische Universität Löwen (KU Leuven) damit beauftragt, die Einsatzmöglichkeiten alternativer Maßnahmen zu erforschen. Darüber hinaus haben wir in zwei Gebieten bereits je ein Pilotprojekt für Schulungen zu diesem Thema auf die Beine gestellt.

Datenbank

Durch Unia ausgehandelte alternative Maßnahmen sind in einer Datenbank auf den französisch- und niederländischsprachigen Teilen dieser Internetseite aufgeführt. 

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