Güter und Dienstleistungen

Ein Barmann weigert sich, einer Person mit Behinderung Alkohol einzuschenken. Ein Fahrer verweigert einer fremdstämmigen Person den Einstieg in den Bus. Eine Bank beschließt, ein Limit von 1.000 Euro für Geldabhebungen durch Personen über 60 Jahre einzuführen. Ein Hauseigentümer weigert sich, an ein homosexuelles Paar zu vermieten. Dies sind nur einige Beispiele.

Güter und Dienstleistungen sind ein weitläufiger Bereich, zu dem unter anderem das Angebot und die Zugänglichkeit von Wohnraum, finanziellen Dienstleistungen, gastgewerblichen Angeboten, Transporten, Gesundheitspflege, öffentlichen Diensten, Kultur und die verschiedenen Dienstleistungsangebote der freien Berufe zählen.

In diesem Bereich wird Unia meist eingeschaltet, wenn es um Diskriminierungen in Zusammenhang mit Wohnen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Finanzen (Banken und Versicherungen) geht.

Das Fehlen oder die Verweigerung angemessener Vorkehrungen für Personen mit Behinderung führt ebenfalls zu zahlreichen diskriminierenden Situationen, die den Betroffenen die aktive Teilhabe am Gesellschaftsleben verwehren.

Was unternimmt Unia?

Unia bekämpft alle in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Diskriminierungen in Zusammenhang mit Güter und Dienstleistungen, indem sie:

  • die diskriminierten Personen berät und begleitet;
  • das Bewusstsein diverser Akteure der Gesellschaft für die Zugänglichkeit von Dienstleistungen schärft;
  • Stellungnahmen und Empfehlungen für die zuständigen Behörden formuliert;
  • sich mit dem Sektor, den Behörden und den Vereinigungen konzertiert.

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