Bildung

Ein Mädchen durfte nicht mit auf eine Schulausfahrt, weil sie an Diabetes leidet; eine Lehrerin äußerte sich rassistisch über einen Schüler; eine Studentin wurde an einer Fachhochschule für Mode abgelehnt, weil sie ein Kopftuch trägt; u. a. m.  

Nicht selten wenden sich Schüler mit Behinderung (oder ihre Eltern) an Unia, weil sie Probleme haben, angemessene Vorkehrungen in der Schule bewilligt zu bekommen, oder weil sie an den Sonderunterricht weiterverwiesen werden, ohne dass man sich überhaupt näher mit ihnen befasst hat. Auch Meldungen wegen Diskriminierung aufgrund des Glaubens, der Herkunft oder der sexuellen Orientierung gehen häufig bei uns ein.  

Was unternimmt Unia?  

Unia bekämpft jegliche Diskriminierung im Bildungswesen aufgrund der Diskriminierungsmerkmale, für die das Zentrum zuständig ist. Dabei halten wir Rücksprache mit dem Bildungssektor, Behörden und der Zivilgesellschaft.  

Beratung und Begleitung 

Ungleiche Behandlung in der Schule? Probleme angemessenen Vorkehrungen zu erhalten? Mobbing? Dann wenden Sie sich an uns. Wir können in vielen verschiedenen Situationen beraten und begleiten. 

Inklusiver Unterricht ist wichtig 

Unia setzt sich für eine inklusive Schulumgebung ein, in der alle Schüler gleichberechtigt am Unterricht teilnehmen können.  

Untersuchungen, Erhebungen, Studien und Publikationen 

Möchten Sie mehr über Chancengleichheit im Bildungswesen erfahren? Mit Untersuchungen, Erhebungen, Studien und Broschüren hält Unia stets den Finger am Puls der Zeit. Lesen Sie hierzu beispielsweise das Diversitätsbarometer Bildung (2018) oder entdecken Sie die Broschüre Mit Behinderung an der Schule deiner Wahl (2013).   

Empfehlungen 

Unia richtet auch Empfehlungen an die zuständigen Behörden, um Diskriminierungen im Bildungswesen gezielt zu bekämpfen.  

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